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Deutsche Inseln -> Ostfriesische Inseln -> Norderney
Norderney

Geschichte entdecken

Auf Schritt und Tritt stoßen Sie auf Norderney auf Zeugnisse der älteren und jüngeren Geschichte der Insel. Diese dokumentieren mehr als 200 Jahre Inselgeschichte, hauptsächlich mit Gebäuden typischer Bäderarchitektur die Geschichte und Entwicklung des Seebades. Mehr als 200 Objekte sind auf der Insel als Bau- und Kulturdenkmäler ausgewiesen. Die historisch bedeutsamsten Gebäude und Denkmäler sind von der Stadt Norderney mit einem Hinweisschild gekennzeichnet.

Norderney - ein Seebad mit Tradition und Geschichte

Im Mai 1797 von den ostfriesischen Landständen als erstes deutsches Nordseebad gegründet, entwickelte sich Norderney im Laufe des 19. Jahrhunderts zum exklusiven, mondänen Badeort der "vornehmen Welt". Adel, Bürgertum, Militär, Künstler und Literaten gaben sich auf der Insel ein Stelldichein.
In vielen historischen Gebäuden mit typischer Bäderarchitektur, Denkmälern und anderen Sehenswürdigkeiten ist die vergangene Zeit erhalten geblieben.
Gäste und Einwohner mit der Geschichte der Insel vertraut zu machen, ist Ziel einer Schaumeile, die von der Stadt Norderney entwickelt worden ist. Sie führt zu historischen Handlungsorten, an denen auf großformatigen Fotografien das Stadtbild, Straßen- und Badeleben des Seebades Norderney um die Jahrhundertwende dargestellt sind. Diese "Schaufenster" in die Vergangenheit machen den Betrachter zum Zeitzeugen, erlauben Vergleiche, machen Veränderungen deutlich und zeigen Entwicklungen auf.

Sehenswürdigkeiten auf Norderney:

Der alte Kirchhof

Friedhof der Kirchengemeinde Norderney bis 1875. Interessante Grabdenkmäler aus dem 19. Jahrhundert, zum Teil mit besonderen Ornamenten (Segelschiff, Schmetterling, Rose, Stern, Palmwedel, gekreuzte Fackeln - zumeist christliche Symbole der Vergänglichkeit und Auferstehung). Besonderheiten: Gußeisernes Grabkreuz von Giovanni Velcich (1864) - Kriegstoter des Krieges zwischen dem Deutschen Bund und Dänemark. Grabkreuz mit Umfriedung des Hillrich Jacobs Rass, gestorben 1872, "Führer der Yacht seiner Majestät des Königs" (Georg V. von Hannover).

Die Sternwarte

Die Sternwarte wurde in den Jahren 1962 - 1964 von Herrn Wilhelm Dorenbusch erbaut. Die Kuppel hat einen Durchmesser von 3,30 Meter und es wurde ein Newton-Teleskop mit einem Durchmesser von 200 mm (F=1600) installiert.

Der Leuchtturm

Nach zweijähriger Bauzeit im August 1874 fertiggestellt.
Beschreibung: "Norderney, auf dem nördlichen Ende der großen Düne, südöstlich der sogenannten weißen Dünen. Ein weißes Funkelfeuer mit Blinken von 10 zu 10 Sekunden, den ganzen Horizont beleuchtend. Fresnel'scher Linsenapparat I. Ordnung, 24-teilig, Brenner Nr. 5 mit 5 Dochten. Mineralöl, Verbrennung 1150 g/ Std., 4 500 kg pro Jahr. Feuerhöhe 59,6 m, Höhe des Leuchtfeuergebäudes 53,75 m über Erdboden. Es sind 3 Wärter vorhanden. In dem Wärterhaus neben dem Leuchtturm wird eine Telegrafenstation eingerichtet werden."
Die leuchtfeuertechnische Einrichtung besteht aus einer Leuchte mit Lichtquelle und dem Tisch mit Drehwerk und Antrieb. Die Optik: Drehlinsenleuchte mit 24 Linsenfeldern. Sie wiegt 3,5 t und besteht aus 1 018 Prismen und 24 Linsen. Geliefert als Reparationszahlung im Zusammenhang mit dem Deutsch-französischen Krieg 1870/71. 1930 elektrifiziert. 1976 wurde die Kennung auf Blitzfeuer umgestellt.

 

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